Bergwelten – Nepal, Ein Jahr danach

Leistungen

  • Bergführer

  • Fotograf

Beschreibung

Die Tiroler Axel Naglich, Stephan Keck und Josef Einwaller helfen dem Land, das ihnen unzählige Erlebnisse und Erfahrungen geschenkt hat und errichten eine Schule, ein Gesundheitszentrum und eine Lodge als Bausteine für eine bessere Zukunft.

im April 2015, wird Nepal von mehreren schweren Erdbeben erschüttert, die als die Schlimmsten in die Geschichte dieses Landes eingehen. Mehr als 8.600 Menschen sterben, Hunderttausende verlieren ihr Zuhause.

Hilfe kommt in Form von Hilfsgütern auch aus Österreich. Und mit einer speziellen Hilfsaktion aus Tirol. Ein „Bergvolk“ hilft dem anderen… Axel Naglich (Extrem-Skifahrer, Renndirektor der Hahnenkamm-Rennen, Architekt), Stephan Keck (Extrembergsteiger, Bergführer) und Josef Einwaller (Bergsteiger, Geschäftsmann), der sich während der Beben gerade in Kathmandu aufhält, organisieren zunächst Soforthilfemaßnahmen, bei denen mehr als 20 Tonnen Hilfsgüter nach Nepal verfrachtet werden. Vor allem Zelte, Schlafsäcke, Isomatten und warme Bekleidung gelangen so in abgeschiedene, schwer betroffene Regionen.

Danach fasst das tief mit Nepal verwurzelte Trio den Entschluss, ein nachhaltiges Wiederaufbauprojekt ins Leben zu rufen: Den Bau einer Schule, eines Gesundheitszentrums und einer Lodge, die sich selbst finanzieren, von Einheimischen betrieben und nachhaltig zum Wiederaufbau beitragen sollen.

Mit dabei sind auch David Kreiner, Olympiasieger in der Nordischen Kombination und angehender Bergführer, sowie Ex-Air-Race-Weltmeister Hannes Arch.
Freunde und ein Filmteam begleiteten die Mannschaft bei den ersten Schritten zur Realisierung des Projektes.

Bei der dreiwöchigen Reise, die größtenteils zu Fuß absolviert wird, erschüttert die Situation vor Ort. In dem besonders betroffenen Dorf Ripchet wird die Gruppe für ihr Unterfangen fündig. Kaum ein Haus hat die Katastrophe heil überstanden, auch die Schule nicht. Finanziert wird das Projekt aus Spenden des von der Gruppe gegründeten Hilfsvereins SOS Nepal. Um die Planungen der Gebäude kümmert sich Architekt Axel Naglich höchstpersönlich.

Die große Hoffnung: dass sich durch dieses Projekt das soziale Leben und die Wirtschaft in der Region erholen und auch der Bergtourismus wieder angekurbelt wird. Schließlich zählt Nepal für Bergsteiger und Naturliebhaber nach wie vor zu den faszinierendsten Orten der Welt.

Diese Dokumentation ist eine Reise in eine Bergregion, die von atemberaubender Schönheit ist. Acht der zehn höchsten Berge der Welt sind dort zu finden. Nepal zählt nicht umsonst zu den stimmungsvollsten, landschaftlich attraktivsten und zugleich mystischsten Ländern der Erde.

Gezeigt wird aber auch, wie die Nepali mit den Auswirkungen der Beben umgehen, welche Folgen sie für ihr Leben haben und wie sie dank Hilfe ihr Leben teilweise wieder normalisieren können.

Mehr unter: Bergwelten – Nepal, ein Jahr danach

Bergkult Productions unterstütze die Dreharbeiten in Nepal mit Stephan Keck als Bergführer und kümmerte sich um die ganze Logistik sowie die Drehlocations. Mit dabei war auch ein Kameramann von Bergkult und das Konzept wurde in Assistenz ausgearbeitet.

Weitere Referenzen